Erfolgreiche Zusammenarbeit ist voraussetzungsvoll. In ihr kommt das Zusammenwirken von unterschiedlichen Personen, Professionen, Funktionen, Organisationen und Kulturen zum Ausdruck.
Gute Zusammenarbeit kann nicht verordnet, sondern muss entwickelt werden. Hierbei sollte der Anlass nicht erst der Konfliktfall sein. Erfolgreiche Zusammenarbeit basiert auf grundlegenden Prozessen der Gestaltung von Kommunikation, Organisation und Führung und nicht zuletzt auf der Akzeptanz des Anderen in seiner Andersartigkeit.
Dies gilt sowohl für das Miteinander in Abteilungen, Projekten oder Teams, als auch für die Zusammenarbeit in Joint-Ventures, Netzwerken oder strategischen Allianzen.
Zusammenarbeit ist ..
Arbeitsformen zum Thema Zusammenarbeit
Die Berufsrolle vor dem Hintergrund der persönlichen Herausforderungen, Fragen und Unsicherheiten zu thematisieren, ist Gegenstand des Coachings. Als kontextorientierte Einzelberatung steht hier der Mensch in der Selbst- und Fremdsicht im Mittelpunkt. Mehr Informationen.
Fusionen und Joint-Ventures bedeuten strukturelle, strategische und unternehmenskulturelle Vielfalt in Unternehmen – im nationalen wie im internationalen Kontext. Diese Vielfalt erfolgreich zu managen, ist entscheidend für den gemeinsamen Erfolg der beteiligten Partner. Mehr Informationen.
Interkulturelle Kommunikation hat eine lange Geschichte – in der Theorie wie in der Praxis. Häufig ist sie Thema interner Personalbereiche, die den Faktor „interkulturelle Kompetenz“ als Schlüsselqualifikation für Fach- und Führungskräfte in global agierenden Unternehmen betrachten und ausbilden wollen. Mittlerweile ist bekannt, dass in der erfolgreichen Kooperation mit Partnern aus anderen Kulturen mehr erforderlich ist als die bloße interaktive Kompetenz mit dem direkten Counterpart. Mehr Informationen.
Mediation bezeichnet eine Vermittlungsmethode in Konfliktsituationen auf Grund von kontroversen Interessen oder kulturellen Unterschieden. Durch Mediation wird versucht, entweder einen neuen, moderierten Gesprächsprozess zwischen den Parteien aufzusetzen oder einen ins Stocken geratenen Prozess neu aufzunehmen. Ziel ist hierbei die Schaffung von konsensorientierten und tragfähigen Vereinbarungen. Mehr Informationen.
Kriterien einer gelungenen Moderation lassen sich wie folgt beschreiben: Dialog ermöglichen und befördern, Rollenklarheit generieren, Raum schaffen, für das, was ‚dran‘ ist, das Thema im Fokus halten. Hierbei steht nicht nur die Effizienz des Prozesses im Mittelpunkt, sondern ebenfalls die Effektivität des Miteinanders aller beteiligten Parteien. Mehr Informationen.
Bei der Organisationsaufstellung – aus der Familientherapie stammend – werden bestimmte Konstellationen in Organisationen anhand einer räumlichen Anordnung von Personen als Repräsentanten simuliert. Über die Wahrnehmung dieser Repräsentanten werden wichtige Informationen und implizites Wissen über die Verfasstheit der Gesamtorganisation sichtbar. Mit diesem Verfahren können Dysfunktionalitäten wieder in ihre Ordnung gebracht und Entwicklungen initiiert werden. Mehr Informationen.
Thema der Supervision ist das Erweitern der eigenen beruflichen Professionalität. Das bedeutet, sich Zeit zu nehmen, auf Probleme und Geschehnisse zu blicken, um Einsicht in Handlungszusammenhänge, Muster und Mechanismen zu gewinnen. Eigene Interpretations- und Bewertungsmuster sind hierbei zwingend miteingeschlossen, um zu persönlich alternativen Wahrnehmungsmöglichkeiten und Sichtweisen zu gelangen. Mehr Informationen.
Die Systemische Projektberatung stellt ein Set an Arbeits- und Prozessgestaltungsverfahren zur Verfügung, um Projekte, auch im transnationalen Kontext, effektiv zu managen. Schwerpunkt ist dabei, das „magische Dreieck“ Projektstruktur, Projektprozess und Projektumfeld systematisch auszuleuchten und daraus Entscheidungen für den Projektfortschritt abzuleiten. Mehr Informationen.
Unterschiedliche Kulturen, Unklarheiten bezüglich Rollen, Zielen und Verantwortlichkeiten, geringe Wertschätzung des Anderen und fehlende Konzepte für Kommunikation, Arbeits- und Entscheidungsprozesse sind einige der Faktoren, die eine erfolgreiche Teamarbeit verhindern. Zur Team-Bildung gehören bewusst initiierte Prozessschritte, sowohl bei einem neu zusammengestellten Team als auch bei Kontroversen oder neuen Herausforderungen innerhalb eines bestehenden Teams. Das ‚Wie?‘ der Gestaltung von Zusammenarbeit ist Thema einer Teamentwicklung. Mehr Informationen.